Das Konzept des „grünen und ökologischen Bauens“ ist ein Muss…

Kategorie: ENERGIAGENDA , ENERGIEEFFIZIENZ - Datum: 06. August 2025
Umweltfreundliche Bautechnologien, nachhaltiger Materialeinsatz, Energieeffizienz und die Reduzierung des CO2-Fußabdrucks gewinnen heute bei der Lösung von Umweltproblemen, die durch ungeplante Urbanisierung entstehen, an Bedeutung. Das Programm „Green and Ecological Building Technician“, das in diesem Jahr erstmals Studierende an der Istanbul Atlas University aufnimmt, zielt darauf ab, gut ausgebildetes, fachkundiges technisches Personal auf diesem Gebiet auszubilden. İlkay Altunsoy, Direktor der Berufsschule der Atlas University, erklärte, dass das Programm nicht nur eine technische Ausbildung biete, sondern sagte: „Wir möchten unseren Studierenden auch ein Leben im Einklang mit der Umwelt vermitteln. Das Konzept des grünen und ökologischen Bauens ist keine Wahl mehr, es ist zu einer Notwendigkeit geworden.“
Das Programm „Grüne und ökologische Bautechniker“ der Berufsschule der Istanbul Atlas University zielt darauf ab, technisches Personal auszubilden, das auf Themen wie umweltfreundliche Bautechnologien, nachhaltige Materialnutzung, Energieeffizienz und Reduzierung des CO2-Fußabdrucks spezialisiert ist.
„Die Bauwerke der Zukunft müssen im Einklang mit der Natur stehen“
İlkay Altunsoy, Dozent und Direktor der Berufsschule der Atlas-Universität, betonte, wie wichtig es sei, dass zukünftige Gebäude mit der Natur vereinbar seien. Er sagte : „Dieses Programm bietet nicht nur eine technische Ausbildung; wir möchten unseren Schülern auch eine Kultur des Lebens im Einklang mit der Umwelt vermitteln. Grünes und ökologisches Bauen ist keine Wahl mehr, sondern eine Notwendigkeit.“
Zertifizierte, praxisnahe und fachübergreifende Ausbildung
Während das Programm internationale Zertifizierungssysteme wie LEED, BREEAM und ÇEDBİK vorstellt, zielt es auch darauf ab, den Studierenden praktische Erfahrung mit technischer Ausrüstung wie Energieanalysesoftware (DesignBuilder, Insight usw.), BIM (Building Information Modeling) und CAD/Revit-Anwendungen zu vermitteln.
Ein umfassender Lehrplan wird umgesetzt
Der Ausbilder İlkay Altunsoy informierte über die Inhalte des zweijährigen Ausbildungsprogramms und sagte: „Das Programm umfasst Kurse zu energieeffizienten Gebäudesystemen, Wärme- und Wasserisolierung, Technologien für erneuerbare Energien, der Verwendung ökologischer Materialien, Zertifizierungssystemen für umweltfreundliches Bauen, intelligenten Gebäudetechnologien und der Analyse des CO2-Fußabdrucks.“
Altunsoy wies darauf hin, dass die praxisorientierte Ausbildung Projektszenarien, Materialtests, Workshops und technische Exkursionen umfasst. Er betonte die starke Branchenorientierung des Programms und sagte : „Unsere Studierenden werden nicht nur im Klassenzimmer, sondern auch in realen Baustellenumgebungen geschult. Durch obligatorische Praktika und/oder Berufspraxis bilden wir Absolventen aus, die bereit für den Beruf sind und in öffentlichen Einrichtungen und der Privatwirtschaft tätig sind.“
Das Programm bietet einen Ansatz, der neben technischem Wissen auch Umwelt- und Sozialbewusstsein in den Vordergrund stellt. Ziel ist es, gewissenhafte Fachkräfte mit einem starken Sinn für soziale Verantwortung im Kampf gegen die Klimakrise auszubilden.
Der Bedarf an Experten auf diesem Gebiet wird steigen
Absolventen des Programms können in Projektbüros für umweltfreundliches Bauen, Architektur-, Ingenieur- und Bauinspektionsbüros, Beratungsunternehmen für erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit, Kommunen und öffentlichen Einrichtungen arbeiten. Sie haben auch die Möglichkeit, eigene Unternehmen zu gründen und umweltfreundliche Materialproduktion und -anwendung zu implementieren.
Dozent İlkay Altunsoy erklärte, dass das Programm für grüne und ökologische Bautechniker der Berufsschule in Zukunft bedeutende Beschäftigungsmöglichkeiten schaffen werde: „Nachhaltiges Bauen ist zu einem globalen Muss geworden, und der Bedarf an spezialisiertem technischem Personal in diesem Bereich steigt rapide an. Unsere Absolventen werden die gefragten Fachkräfte der Zukunft sein und sowohl ökologischen als auch wirtschaftlichen Mehrwert schaffen.“
Veröffentlicht von: Alperen ERTAŞ- [email protected]
enerjigazetesi